Für sich sorgen
In Gesprächen in meinem Umfeld stelle ich fest, dass es vielen Menschen gerade schwerfällt, das Leben zu genießen. Uns erreichen täglich Horrornachrichten und Bilder von leidenden Menschen, die uns erschüttern.
Doch beides gehört zum Leben: Solidarisch zu sein mit den Menschen, von deren Leid wir täglich hören, und uns zugleich auch abzugrenzen.
Wenn uns das Leiden völlig in Beschlag nimmt, können wir anderen nicht mehr helfen. Nur wenn wir gut für uns sorgen, können wir auch für andere da sein. Fürsorge für sich ist ein wesentliches Merkmal der Liebe.
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